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Neuigkeiten aus der Pressestelle des Bundesministerium der Justiz

Präsentiert durch die Anwaltskanzlei Bernd Wünsch

 

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Titel:

Digitalisierung im Dienste der Nachhaltigkeit

Quellenangabe:

Bundesministerium der Justiz

Veröffentlichung am:

12. Februar 2020 (Mittwoch)

Nachricht:

Anlässlich des jährlich stattfindenden „Safer Internet Day“ veranstalteten das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) und der Digitalverband Bitkom e.V. gemeinsam am 11. Februar 2020 eine Konferenz zum Thema: „Digitalisierung im Dienste der Nachhaltigkeit: Innovationen für Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Sicherheit“.

Safer Internet Day 2020 – Digitalisierung im Dienste der Nachhaltigkeit Foto: BMJV

In Ihrem Eingangsstatement betonte Christine Lambrecht, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz:

„Wir müssen dafür sorgen, dass digitale Produkte umweltfreundlich gestaltet werden. Einen möglichen Ansatz sehe ich darin, die EU-Ökodesignrichtlinie auszuweiten. Außerdem möchten wir erreichen, dass die Umweltfreundlichkeit eines Produkts zu einem echten Kriterium bei der Kaufentscheidung wird. Anreize und Hilfestellungen für Verbraucherinnen und Verbraucher sind hier das Stichwort. Dabei darf „Green IT“ aber nicht zum Privileg einiger Weniger werden.“

Mit Blick auf die globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die die Vereinten Nationen in der Agenda 2030 beschlossenen haben, wurde die Veranstaltung in den Kontext von drei ausgewählten Nachhaltigkeitszielen gestellt – nämlich:

  • nachhaltige(r) Konsum und Produktion (SDG 12)
  • Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13) sowie
  • Industrie, Innovation und Infrastruktur (SDG 9).

Anhand dieser Nachhaltigkeitsziele wurden mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik u. a. folgende Fragen diskutiert: Wie können wir uns die Digitalisierung zunutze machen, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen? Wie kann die Digitalisierung zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen beitragen? Wie sollen die Potenziale der Digitalisierung genutzt werden, um gesellschaftlichen Zusammenhalt und individuelle Teilhabe zu fördern und zu sichern?

Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz erklärte hierzu:

„Sicherheit und Nachhaltigkeit von digitalen Produkten und Dienstleistungen dürfen sich nicht ausschließen, sondern müssen sich ergänzen. Smart-Phone, Smart-TV und Smart-Kühlschrank müssen auf Langlebigkeit angelegt sein – sie müssen für Verbraucherinnen und Verbraucher langfristig sicher, funktionstüchtig und damit auch attraktiv bleiben. Mit der kürzlich verabschiedeten EU-Warenkaufrichtlinie und der Richtlinie über die Bereitstellung digitaler Inhalte und digitaler Dienstleistungen sind wir diesem Ziel schon einen großen Schritt nähergekommen. Die Richtlinien sehen für den Verkauf von Waren mit digitalen Elementen und für Verträge über die Bereitstellung digitaler Inhalte künftig eine Updateverpflichtung vor – für dieses haben wir uns konsequent eingesetzt. Damit haben wir auch eine wichtige Voraussetzung für einen nachhaltigeren Konsum digitalbasierter Waren und Di



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